Wissenschaftscoaching heißt, im resonanzarmen Raum der Wissenschaft eine stärkende Resonanz zu erfahren. Es kann kurzfristig bei Schaffenskrisen, zur Vorbereitung von Disputationen und Hearings oder bei blockierenden Konflikten in Anspruch genommen werden.
Meistens ist allerdings eher eine längere Prozessbegleitung sinnvoll. Die Empfehlung liegt hier bei einem Coaching pro
Monat über einen Zeitraum von einem halben Jahr bis zu zwei Jahren.
Einzelcoachings sind in der Regel 90 Minuten lang und kosten 195 € zzgl. 19% Umsatzsteuer.
Wissenschaftscoaching ist...
für Promovierende
für Habilitierende
für Nachwuchsforschergruppen
für Asistenzprofessor/-innen
für Juniorprofessor/-innen
für Post-docs
Ein überhöhter Anspruch macht klein.
Leiden Sie unter einer Schreibblockade?
Verzetteln Sie sich in der Zeit?
Haben Sie Konflikte im Betreuungsverhältnis, die sich für Sie negativ auf den Fortgang Ihres Promotionsprozesses auswirken?
Möchten Sie sich gut auf Ihre Disputation vorbereiten?
Fällt es Ihnen schwer, eigene Texte schlussendlich aus der Hand zu geben?
Forschungssupervision befasst sich mit der persönlichen Involviertheit in das eigene Forschungsthema.
Beim wissenschaftlichen Arbeiten erweist sich die Schnittstelle von Forschungsfrage und persönlichen Lebensfragen als besonders anfällig für eine Schaffenskrise. Forschungssupervision begreift sich als ein Reflexionsangebot, das sich genau in diese Schnittstelle zwischen Forschung und Leben hinein begibt. Es möchte aus der Schnittstelle (da wird etwas abgeschnitten und verleugnet) eine Nahtstelle machen (das bezeichnet den Ort, an dem zwei Dinge kreativ zusammengebracht werden).
Die Kontaktkurve halten: Unterstützung beim Anfangen, Dranbleiben und Beenden.
Die Ausrichtung der Seminare für angehende Wissenschafter_innen ist davon gekennzeichnet, jenseits von Selbstoptimierung und Verwertbarkeitslogik eigene Zugänge und Sinnstiftungen beim Forschen zu reflektieren, zu finden und zu stärken.
Zwischen Autonomie und Abhängigkeit
Das zweitägige Seminar soll bis zu 12 Teilnehmer_innen dazu anleiten und unterstützen, verschiedene Beziehungsebenen bewusst zu reflektieren und zu gestalten, die für eine erfolgreiche Promotion wichtig sind: Die Beziehung zu den eigenen Stärken und Schwächen beim eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit, die Beziehung zum Doktorvater oder zur Doktormutter, den persönlichen Bezug zum Forschungsthema, und die Beziehung zu möglichen Inspirations- und Unterstützungsquellen während des Promotionsprozesses. Mit Hilfe kreativer Selbsterfahrungsübungen werden individuell stimmige Konfliktlösungen bzw. konstruktive Haltungen erarbeitet. Dabei erfahren die Lebens- und Arbeitswirklichkeiten der anwesenden Teilnehmer_innen eine besondere Reflexion unter Berücksichtigung von Genderperspektiven.
Preis: 1.980 € zzgl. 19% Umsatzsteuer
ZUM SELBSTMANAGEMENT IN DER PROMOTIONSPHASE
Das zweitägige Seminar soll bis zu 12 Teilnehmer_innen dazu anleiten und unterstützen, Prioritäten zu setzen, die eigene Work-Life-Balance zu überprüfen und ihre Dissertation kleinschrittig anzugehen. Mit gestaltsupervisorischen Methoden werden die Stärken und Schwierigkeiten der Teilnehmer_innen aufgegriffen und die spezifischen Probleme des Anfangens, Dranbleibens und Beendens beim wissenschaftlichen Arbeiten anhand persönlicher Beispiele aus der Gruppe bearbeitet. In einem Spannungsbogen von theoretischen Inputs, Selbsterfahrungs-Übungen und der Vermittlung praktischen Know-hows erfahren die Lebens- und Arbeitswirklichkeiten der Anwesenden eine besondere Reflexion und Berücksichtigung.
Preis: 1.980 € zzgl. 19% Umsatzsteuer
Coaching zur beruflichen Orientierung von Promovierenden
Was mache ich nach meiner Promotion? Was sind meine beruflichen und persönlichen Interessen und Potentiale? Welche Berufsfelder kommen für mich in Frage und wie erschließe ich mir diese? Für max. 12 Teilnehmer_innen werden mit Hilfe eines psychologischen Coachings und eines bunten Cocktails an Methoden in diesem zweitägigen Seminar Selbstklärungsprozesse zur beruflichen Orientierung befördert.
Ziel des Workshops ist es, die eigenen beruflichen Perspektiven und Möglichkeiten innerhalb und außerhalb der universitären Wissenschaft auszuloten und gemeinsam zu überlegen, wie diese realisiert werden können.
Preis: 2.480 € zzgl. 19% Umsatzsteuer
Zwischen Affinität, Verwicklung und Widerstand
Insbesondere dann, wenn die Forschungsfrage für die eigene Doktorarbeit selbst gewählt wurde, ist es hilfreich, im Laufe des Promotionsprozesses die persönliche Involviertheit ins Thema achtsam mit zu reflektieren. Übertragung und Gegenübertragung von Gefühlen spielen im Laufe von Forschungsprozessen eine bislang noch zu wenig beachtete Rolle. Dabei hängt v.a. der Erkenntnisgehalt in der qualitativen Sozialforschung davon ab, wie z.B. die eigenen Nähe- und Distanzimpulse beim Forschen in der Erhebungs- und Auswertungsphase für die Erkenntnisgewinnung nutzbar gemacht werden können. Das eintägige Seminar für max. 12 Teilnehmer_innen setzt supervisorisch an solchen Verwicklungsphänomenen an und unterstützt dabei, deren Schatz für den Forschungsprozess konstruktiv zu heben.
Preis: 990 € zzgl. 19% Umsatzsteuer
*Alle Seminare können auf Wunsch unter besonderer Berücksichtigung frauenspezifischer Realitäten konzipiert werden.
*Referenzen werden auf Anfrage zugesandt.
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